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Wann/Wo

Fr., 14. Januar 22
19:00-21:30 Uhr
Sa., 15. Januar 22
10:30-20:00 Uhr

Zoom
Achtung: Pandemiebedingt findet das Andere Davos nicht im Volkshaus Zürich statt.

SPENDEN FÜR DAS ANDERE DAVOS


Ökosozialistische Strategien entwickeln!

Im Januar 2022 sollte die nächste Ausgabe des Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos stattfinden. Aufgrund der Pandemie wurde diese nun verschoben. Ursprünglich hat das WEF geplant, unter dem Motto «Working Together, Restoring Trust» die Welt davon zu überzeugen, dass das «Who is Who» des fossilen Grosskapitals „nachhaltige“ und „vertrauenswürdige“ Lösungen für die drängenden Probleme der Menschheit erarbeiten würde. Jeweils im Januar organisiert die Bewegung für den Sozialismus (BFS/MPS) deswegen eine Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum (WEF) – Das Andere Davos.

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Programmübersicht


Freitag, 14. Januar 2022, 19-21:30 Uhr

Nach dem COP26: Wie weiter mit der Klimabewegung?

Mit der 26. UN-Klimakonferenz (COP26) im November 2021 hat die herrschende Klasse ein weiteres Mal bewiesen, dass sie die Zukunft des Planeten der Logik der Profitmaximierung unterwirft und den Grossunternehmen lieber mittels Greenwashing ein umweltfreundliches Image verleiht, als die wirklich notwendigen Massnahmen zur Linderung der Klimakatastrophe zu ergreifen.

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Samstag, 15. Januar 2022, 10:30-13:00 Uhr

40 Jahre Krieg in Afghanistan und die Ratlosigkeit der Linken

Afghanistan befindet sich seit über 40 Jahren im Krieg. Nach einer Invasion durch die UdSSR, einem Bürgerkrieg und der ersten Taliban-Herrschaft folgte 2001 der Einmarsch der NATO. Diesen August zogen die USA und ihre NATO-Verbündeten ihre Truppen praktisch über Nacht ab. Die Taliban konnten sich nach einer Reihe von Siegen in den ländlichen Gebieten am 15. August auch die Kontrolle über Kabul sichern. 

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Samstag, 15. Januar 2022, 10:30-13:00 Uhr

Was ist Ökosozialismus? (FÄLLT AUS)

Ein Grossteil der traditionellen Arbeiter:innenbewegung und der sozialistischen Linken hält bis heute an der produktivistischen Vorstellung fest, dass wir immer mehr Güter produzieren müssen, damit alle Menschen etwas vom Reichtum abbekommen. Die Utopie besteht noch immer darin, dass eine gerechte Verteilung dieses Reichtums möglich wird, wenn erst die «Fesseln der kapitalistischen Eigentumsordnung» gesprengt sind.

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Samstag, 15. Januar 2022, 10:30-13:00 Uhr

Gemeinsam kämpfen für eine Konversion fossiler Industrien

Wir wollen der Transformation von oben eine Konversion von unten entgegensetzen. Für die Klimagerechtigkeitsbewegung bedeutet dies, gemeinsam mit den betroffenen Arbeiter:innen für einen ökologischen Um- und Rückbau fossiler Industrien zu kämpfen.

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Samstag, 15. Januar 2022, 10:30-13:00 Uhr

Finanzkapital und Klimakrise

Inzwischen haben sich verschiedene Organisationen der Klimabewegung dem Thema «Finanzplatz und Klimakrise» angenommen. Gefordert wird vor allem ein Divestment: Pensionskassen, Banken, Hedgefonds und andere Finanzakteure sollten ihre Aktien, Anleihen oder sonstigen finanziellen Beteiligungen im Bereich der fossilen Energie abstossen.

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Mittagspause

Samstag, 15. Januar 2022, 14:30-17:00 Uhr

Warum wir die Eigentumsfrage ins Zentrum stellen müssen. «Deutsche Wohnen & Co. enteignen»!

Privateigentum, so heisst es, sei der Garant für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Doch die Klimakrise und wachsende soziale Ungleichheit offenbaren seine zerstörerische und dysfunktionale Seite.

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Samstag, 15. Januar 2022, 14:30-17:00 Uhr

Von ökosozialistischer Theorie zur emanzipatorischen Praxis

Je mehr die Klimakrise voranschreitet, desto deutlicher wird: Nur mit einem tiefgreifenden Systemwandel können wir das Schlimmste verhindern. Erst wenn mit der kapitalistischen Logik des Immer-Mehr gebrochen wird, lassen sich die Ursachen der Umwelt- und Klimazerstörung bekämpfen.

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Samstag, 15. Januar 2022, 14:30-17:00 Uhr

Gewerkschaften und Klimaschutz

Der Um- und Rückbau des kapitalistischen Produktionsapparates ist angesichts der Klimakatastrophe von zentraler Bedeutung. Weiter wie bisher liegt schlichtweg nicht drin. Voraussetzung für einen Umbau ist sowohl die Zusammenarbeit von Gewerkschafts- und Klimabewegung, als auch der (Wieder-)Aufbau von gewerkschaftlicher Gegenmacht in den Betrieben.

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Samstag, 15. Januar 2022, 14:30-17:00 Uhr

Klimastreik und feministischer Streik: Austausch, Diskussion, Revolution

Die feministische und die ökologische Bewegung gehören in der Schweiz in den letzten Jahren wohl zu den grössten ihrer Art und haben bereits tausende Menschen mobilisiert. Ihre Anliegen sind miteinander verstrickt, ihre Kämpfe haben sich immer wieder gekreuzt und es ist klar, dass es für eine zukunftsfähige, solidarische Gesellschaft eine starke Zusammenarbeit zwischen ihnen braucht.

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Samstag, 15. Januar 2022, 18-20 Uhr

Plenum: Ökosozialistische Strategien –Vergesellschaftung und Internationalismus

Wir leben in einer Zeit des Übergangs. Die soziale Ungleichheit nimmt zu, die Pandemie grassiert weiter und die ökologischen Krisen verschärfen sich. Die herrschende Klasse propagiert unterdessen einen «grünen Kapitalismus», der die Ausbeutung der Lohnabhängigen und den Raubbau an der Natur nur weiter forciert, aber die profitorientierte Wirtschaft der besitzenden Klasse unangetastet lässt.

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Das war das Andere Davos in den vergangenen Jahren